Das Institut für Unsicherheit (IfU) initiiert Räume des Nachdenkens über den persönlichen wie gesellschaftlichen Umgang mit Un/Sicherheit und Ver(un)sicherung. Es lädt zur Erforschung der Potenziale von Unsicherheit und Verunsicherung ein.
Das IfU arbeitet ohne dauerhaftes Gebäude mit fester Adresse als unabhängige Organisation im nicht-kommerziellen Bereich.
Angelehnt an die Untersuchung der Person J. auf Un/sicherheit und Ver(un)sicherung entwickelte das IfU einen Fragekatalog. Das IfU gestaltet eine Umfrage; die Repräsentant*innen des IfUs tragen die Fragen in die Öffentlichkeit.
Interessierte Hemdträger*innen bewerben sich jetzt!
In dieser Publikation untersucht das Institut für Unsicherheit den Fall J.. Über sechs Monate, vom 1. Oktober 2019 bis zum 31. März 2020, standen das Institut und die Probandin im wöchentlichen Austausch. Sie war aufgefordert, aktuelle Situationen, Haltungen, wie auch biografische Ereignisse auf eigene oder wahrgenommene Unsicherheit und Verunsicherung zu untersuchen. Die Belegstücke in Form von Text, Zeichnung, Audioaufnahme oder Objekt sind im Archiv des IfUs abgelegt. Aus Gründen des Personenschutzes ist die Einsicht nur in Ausnahmefällen und unter strenger Begleitung möglich.
Dieser Text könnte als textliche Diashow oder Aneinanderreihung von Exkursionen gelten – ein Schnappschuss eines von J. wahrgenommenen absichernden, verunsicherten, sicheren Unsicherheitsgefüges. Ihre Beiträge wurden teilweise vom IfU kontextualisiert.